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Holistische Kinesiologie

Was ist Physioenergetik?

Physioenergetik – Holistische Kinesiologie ist ein ganzheitliches Testverfahren für Diagnose und Therapie, das den Armlängenreflextest (AR) nach Van Assche benützt. Es dient dazu, verdeckte Ursachen für Störungen aufzufinden und die effektivste Therapieform zu ermitteln.

Biofeedback ohne Gerät

Über unterschiedliche Inputs wie Reflexzonen, Schmerzzonen, Testampullen, etc. wird ein Dialog mit dem System des Patienten geführt, in dem Probleme lokalisiert werden, um anschließend Prioritäten und Ebenen für die Behandlung zu finden (Struktur, Chemie, Psyche, Information).

Therapeutische Möglichkeiten

Zahlreiche therapeutische Methoden wie z. B. Akupunktur, Meridianmassage, Reflexzonentherapie, orthomolkulare Therapie, Homöopathie, Phytotherapie, Osteopathie sind (je nach Befähigung des Therapeuten) über die Physioenergetik testbar. Daraus ergibt sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Methode in das eigene System zu integrieren und seine Patienten aus einer ganzheitlichen Sichtweise zu behandeln.

Wie wird Physioenergetik eingesetzt?

Physioenergetik ist eine Testmethode aus der Kinesiologie, die einen Körperreflex benützt, den Armlängenreflex nach Raphael Van Assche, auch kurz “AR” genannt. Während der Testung liegt der Patient meist auf dem Rücken und streckt die Arme über den Kopf nach hinten. Der Therapeut beurteilt die Armlänge durch leichten Zug.

Der Testvorgang ist wie ein Dialog zwischen Untersucher und dem Körper des Patienten zu sehen – der Untersucher stellt dem Körper Fragen, indem er bestimmte Organe, Projektionszonen, Reflexpunkte berührt oder Testsubstanzen auflegt, und der Körper antwortet mit einer Verkürzung oder einem Gleichbleiben der Armlänge. So ist es möglich, durch sehr differenzierte Testabläufe verborgene Krankheitsursachen aufzudecken. Vor allem bei chronischen Störungen sind oft viele verschiedene Ebenen beteiligt (Multikausalität) und können durch die richtigen Testfragen in der richtigen Reihenfolge und mit dem passendsten Therapieverfahren behandelt werden. Es werden immer der psychische, der biochemische und der strukturelle Aspekt miteinbezogen. Die verwendeten Behandlungsmethoden reichen je nach Ausbildung des Behandlers von Homöopathie über Heilkräuter, Vitamine, Spurenelemente, Akupunktur, Osteopathie, Neuraltherapie, Bach-Blüten bis zu Ernährungsrichtlinien oder Psychotherapie.

Hauptindikationen

Grundsätzlich können alle Beschwerden mit dieser Testmethode untersucht werden. Auch Austestungen im Sinn einer Prophylaxe sind möglich und sinnvoll.

Selbstverständlich ist in manchen Fällen eine vorausgehende schulmedizinische Abklärung empfehlenswert bzw. unbedingt notwendig, um Krankheiten auszuschließen, die einer schulmedizinischen Behandlung bedürfen.

Geschichte

In den 1960er-Jahren fand Dr. George Goodheart, USA, Zusammenhänge zwischen der Muskelkraft einzelner Muskeln und Pathologien in untergeordneten Organen und Funktionskreisen und begründete damit die »Applied Kinesiology«, aus der sich in Folge zahlreiche andere kinesiologische Methoden entwickelten.

Raphael Van Assche

Physiotherapeut und Osteopath aus Belgien, studierte in den 70er und 80er Jahren Goodhearts Methode und zahlreiche andere komplementärmedizinische Verfahren wie Akupunktur, Aurikulotherapie. Anfang der 80er Jahre bemerkte er durch Zufall während einer Behandlung, daß die Armlänge seiner Patientin sich dynamisch veränderte, während die Patientin über verschiedene Themen sprach. Er erforschte das Phänomen weiter, und begann, es als Testverfahren analog zu Goodhearts Muskeltest einzusetzen: Der Armlängen-Reflextest (AR) war geboren!

Von : http://www.physioenergetik.at

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